Licht ist die Grundlage jeglichen höheren Lebens. Diese Seite widmet sich der Rolle des Lichts in der Gesundheitspflege.

Öle und Fette

(Fettsäuren)


Wir Essen Öle und Fette, worum es geht sind allerdings die Fettsäuren.

Fettsäuren, die kleinsten Bauteile von Fetten und Oelen.

Wofür brauchen wir eigentlich Fette?

Die Fettverdauung im Verdauungstrakt schafft die Grundlagen dafür, dass letztlich die Fettsubstanzen der Nahrung in Fettsäuren aufgespalten und diese im Blut verfügbar werden. Über das Blut erfolgt die Verteilung an die Zellen und Gewebe. Sie halten damit unter anderem ihre Zellmebran instand.

Machen Fette dick?

Bei der Betrachtung der Nahrungsmittel und deren Bedeutung für unser Wohlbefinden sollte Einseitigkeit vermieden werden. Es ist wichtig die gesamten Details einer Substanz zu würdigen, vor allem bei den Fettsubstanzen. Natürlich machen sie dick, wenn unangemessene Mengen davon verzehrt werden. Im richtigen Verhältnis zur Gesamtenergieaufnahme tragen sie jedoch zur Ausgewogenheit des Blutzuckerspiegels bei. Somit sind sie auch wichtig um im Gegenzug Übergewicht zu vermeiden! Du musst aber darauf achten, die Wichtigen in der richtigen Menge zuzuführen! - für den Körper ungünstige Fette bekommen wir leider zuhauf und preisgünstig täglich untergejubelt.

Das ist "gesund":
Die richtigen Fette in der richtigen Menge.

"Gute" vs. "schlechte" Fette

Wie oben schon erwähnt, geht es bei dieser Betrachtung um die verschiedenen Fettsäuren und deren Verstoffwechselung im Körper. Hier eine kurze Übersicht:

sehr ungünstigTransfettepflanzliche Öle, die stark erhitzt werden
in kleinen Mengen okgesättigte Fettsäurentierischen Ursprungs, Kokosfett, Palmöl
vorteilhafteinfach ungesättigte FettsäurenOmega-9-Fettsäuren von Pflanzen
sehr vorteilhaftmehrfach ungesättigte FettsäurenOmega-6- und Omega-3-Fettsäuren von Algen, Seefisch, Pflanzen

Auf welche Fettsäuren kann man achten?

Im Grunde ist es einfach! Transfette sollten wir meiden so gut es geht.
Gesättigte Fettsäuren produziert der Körper selbst und können als "Triglyceride" im Blut festgestellt werden (in der Medizin ein Standardwert).
Einfach ungesättigte Fettsäuren (Omega-9) sind hitzestabil und zum Braten gut geeignet. Sie finden sich in Rapsöl, Olivenöl, Nüssen und Avocados.
Mehrfach ungesättigte Omega-6 werden in gewissen Mengen benötigt - dürfen aber nicht überhand nehmen. Sie kommen u.a. in Sonnenblumen- und Distelöl vor.
Mehrfach ungesättigte Omega-3 müssen unbedingt in ausreichender Menge zugeführt werden (oft viel zu wenig) und erhalten wir durch Leinöl, Olivenöl, Rapsöl, Algenöl und vor allem Seefisch.

Und zuletzt noch das i-Tüpfelchen!

Die Aufnahme ist das Eine, die Verwertung das Andere - mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren sind sehr instabil. Sie können schon beim Aufbewahren oxidieren. Und! - man würde es ja gar nicht denken, auch während der Darmpassage ist ein Oxidieren möglich. Über die durchblutete Darmwand wird Sauerstoff in den Darm hinein abgegeben. Die Sauerstoffkonzentration nimmt vom Magen zum Dickdarm und von der Schleimhautoberfläche zum Darminneren (weil aerob lebende Darmbakterien ihn verbrauchen) ab. Daher kann auch hier noch ein großer Teil der aufgenommenen Omega-3-Fettsäuren durch Oxidation inaktiv werden. Noch zusätzliche Gründe also, weshalb der ausreichende Omega-3-Pegel oft nicht vorhanden ist. Um ihre optimale Zufuhr UND Verwertung zu gewährleisten, sollte Omega-3 in oxidationsgeschützter Form zugeführt werden.


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Feststellen, ob die Omega 6 zu Omega 3 Balance stimmt - ein einfacher Selbsttest macht es möglich.

Die Omega 6 / Omega3
Fettsäuren-Balance

Unsere Ernährung ist erst dann "gesund" wenn sie auch die richtigen Fette in den Körper bringt. Omega-6 und Omega-3-Fettsäuren müssen in einem bestimmten Verhältnis zueinander vorhanden sein. Ob dies so ist, lässt sich sehr einfach mittels eines Tests feststellen. Du kannst hier ein Testset bestellen und ihn selbst zuhause durchführen. Nur ein kleiner Pieks in den Finger, ein paar Tropfen Blut ...

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