Der Nutzhanf, cannabis sativa, ist seit Jahrtausenden ein wichtiger Begleiter der Menschheit!

Hanf - Überblick zu Geschichte und Verwendung

Hanf war seit Menschengedenken eine enorm wichtige Kulturpflanze die zu vielfältigsten Endprodukten verarbeitet werden konnte.

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... bis er verboten wurde!

Davor allerdings erfüllte sie über jahrtausende eine wichtige Rolle als Lieferant von Ausgangsstoffen für unzählige Verwendungszwecke. Erste Spuren der Hanfverwendung fanden sich im asiatischen Raum und konnten auf die Zeit um 10.000 vor Christus (B.C.) datiert werden.

Um 500 B.C. werden Hanfsamen bei den Germanen und Kelten als Grabbeigaben genutzt und in China wird zu dieser Zeit bereits Papier aus Hanf hergestellt. Um 1450 gelangt die Technik der Papierherstellung aus Hanf nach Europa und ermöglicht Guttenberg die Entwicklung des Buchdrucks.

1732 wird der Hanfbauer George Washington der erste Präsident der USA. Um 1900 zählt Hanftinktur in den dortigen Apotheken zu den meistverkauften Arzneimitteln. 1935 werden, ebenfalls in den USA, 35.000 Tonnen Hanfsamen für die Herstellung von Farben und Lacken verbraucht. 1936 sichert die Firma Du Pont der amerikanischen Regierung zu, dass Hanföl durch synthetische Produkte ersetzt werden könne.

1937 lässt Du Pont verschiedene Verfahren zur Herstellung von Plastik aus Erdöl und Herstellung von Papier aus Holz patentieren. Kurz darauf kommt es zu den ersten Reglementierungen von Cannabis indica (Drogenhanf mit dem Wirkstoff THC), aufgrund von Anstrengungen durch Harry J. Anslinger. Die Zeit der Hanf-Prohibition beginnt und in der Folge wird auch der Anbau von Cannabis sativa (Nutzhanf ohne berauschende Wirkung) weltweit geächtet werden.

Erst 1996 wird in Deutschland das Verbot des Hanfanbaus aufgehoben. Bei all diesen Diskussionen geht es immer zuvorderst um die Sorte Cannabis indica mit dem Inhaltsstoff THC, also den Drogenhanf. Die Sorte Cannabis sativa (der THC-freie Nutzhanf) ist jedoch immer mit betroffen, da sich die Gesetzestexte global auf "Cannabis" beziehen, ohne die verschiedenen Arten zu berücksichtigen.

Was sagt der Verlauf der Dinge aus?

Womöglich war Hanf in seinen verschiedenen Formen für die aufstrebenden Industrien mit synthetischen Produkten einfach ein Hindernis. So wurde der Aspekt der Drogenwirkung wohl gerne genutzt um damit diese lästige Konkurrenz aus dem Markt zu nehmen.

Die Hanf-Renaissance hat begonnen

Egal aus welchen Gründen Hanf in der Vergangenheit verboten wurde, der Anbau von Nutzhanf ist wieder größtenteils erlaubt. Seine aktuelle Verwendung als Nahrungs- und Gesundheitsprodukt stellt nur einen verschwindend kleinen Anteil im Verhältnis zur Bandbreite aller Verwendungsmöglichkeiten dar. Wichtig bei der Wiederbelebung von Cannabis sativa für die Menschheit ist dabei die positive Erfahrung des gesundheitlichen und ernährungsbezogenen Nutzens durch den Einzelnen. Und hier gibt es ein sehr interessantes Detail - Cannabis sativa ist nicht irgend eine Heilpflanze!

ECS - Das EndoCannabinoidSystem

Schon in den 60er Jahren wurde THC als Hauptwirkstoff des Drogenhanfs (Cannabis indica) identifiziert und zwanzig Jahre später die passenden Rezeptoren im Körper gefunden.

1992 konnten Forscher dann eine erste, körpereigene, an diese Cannabinoid-Rezeptoren bindende Substanz, isolieren. Es war eine Fettsäure, die mit dem Namen "Anandamid" benannt wurde. Sie ist vorwiegend im zentralen Nervensystem zu finden und wird vom Körper selbst gebildet. Gleichzeitig wurde auch klar, dass Cannabinoidrezeptoren wichtige Regulationsaufgaben im ganzen Körper zu erfüllen haben. Das EndoCannabinoidSystem war entdeckt.

Nutzhanf (Cannabis sativa) liefert den Wirkstoff Cannabidiol (CBD). CBD verzögert den Abbau des körpereigenen Anandamids und stabilisiert dadurch das Endocannabinoidsystem.

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