Gewinnung von Hanfextrakt
Um Hanfextrakt mit höchster Bioverfügbarkeit zu gewinnen, müssen die im Hanf enthaltene Vorstufen heilwirksamer Stoffe zunächst durch mehrere Aufbereitungsschritte aktiviert werden. Als nächstes ist es notwendig, im Extrakt enthaltene Giftstoffe zu entfernen. Erst danach können Hanfwirkstoffe gesundheitsfördernd eingesetzt werden.
Ansatzpunkt Nervensystem
Nervenzellen, ihre Schaltstellen (Synapsen) und Leitungen (Nerven), nehmen eine zentrale Position bei der Steuerung unseres Körpers ein. Hier greifen die Heilsubstanzen des Hanfextrakts an:
- Nervenschaltstellen werden stabilisiert
- Nervenleitungen beruhigt
- Stresssubstanzen weniger produziert
Terpenphenole in Hanfextrakten
Die meisten Wirkstoffe im Hanfextrakt werden aus der Ausgangssubstanz Terpenphenol aufgebaut. Daher finden sich über 100 solcher einfacher Verbindungen und weitere 100 (auch als stärker wirksam identifizierte) komplexere Transformationsprodukte. Die Forschung und praktische Anwendung widerum konzentriert sich letztlich auf cirka 10 Hauptsubstanzen.
Vollspektrum vs. Isolat
An dieser Stelle steht der praktische Anwender vor einer typischen Glaubensfrage. Mit ihr ist jeder Verbraucher, Verordner und Hersteller konfrontiert: Glaube ich, dass isolierte Substanzen besser sind um eine optimale Heilwirkung zu erzielen, oder glaube ich, dass Naturbelassenheit und Komplexität das bessere Ergebnis bringen werden? Diese Frage ist essentiell. Warum? - Weil die gesamte weitere Vorgehensweise durch die jeweilige Entscheidung stark definiert wird. Im Rahmen dieser Website sind wir eher den Vorzügen der Naturbelassenheit und Komplexität zugeneigt. Naturprodukte mit belassener Komplexität werden:
- vom Körperstoffwechsel leichter verarbeitet
- sanftere Wirkungen erzeugen
- eine höhere Bioverfügbarkeit aufweisen
Der Entourage-Effekt
Das menschliche Bewusstsein hat einen starken Drang neuerkannte Zusammenhänge und Fakten mit ebenso neuen Wortbildungen zu benennen. Auch die Hanfforschung reiht sich durch die Creation des "Entourage-Effekt" in diese Reihe ein. Die "Entourage" ist im Französischen die "Gefolgschaft einer Person". Die Entourage, der Hofstaat, begleitet bspw. den König, ist loyal und ihm untertan. Der Begriff "Entourage-Effekt" besagt, dass eine natürlich vorkommende Substanzmischung eine höhere biologische Aktivität besitzt, als eine isolierte Reinsubstanz alleine. Die Hanfpflanze besitzt eine Vielzahl von, aus Terpenen gebildeten, Wirkstoffen. Es liegt in der Natur einer Pflanzenwirkung, dass Haupt- und Nebenstoffe als Gesamtkomposition synergistisch in die gleiche Richtung wirken.
Hanfextrakt unterstützt Heilungsprozesse
Bei diesen Problemen können deshalb Hanfextrakte unterstützend eingesetzt werden:
- vorwiegend chronische Schmerzen
- chronischen Entzündungszuständen
- Nervenerkrankungen
- Gewebsdegeneration
- psychischen Verstimmungszuständen
- Störungen der inneren Organe
- Muskelverspannungen
Diese Themen begleiten einen Großteil aller bekannten Krankheiten von Mensch und warmblütigen Tieren. Krankheit entsteht allerdings erst, wenn die Gesundheit nicht mehr aufrecht erhalten werden kann. Hanfextrakte bieten dir die Möglichkeit deine Körpergesundheit so zu stärken, dass Krankheit weniger Chancen hat sich auszubreiten!